Unsere Wackelnasen: eine stressige Woche mit TA-Besuchen

Diese Woche war so mega stressig und meine Energie ist total raus. Habe ich doch immer noch nicht den Verlust von Bambi verkraftet...muss ich mir erneute Sorgen um meine anderen Lieblinge, Jilliel (Schmerzen) und Mama (Magenüberladung) machen. Dann fang ich mal an, wie die Woche begann:

17.05.16

Jilliel machte mir immer wieder Sorgen. Er wollte nur noch seine Ruhe, verscheuchte ständig Schokki und Schlamper und geht des öfteren auf ihnen los. Die Tage zuvor über Pfingsten bekam er von mir Schmerzmittel "Metacam" und dann war er auch nicht mehr ganz so schlecht drauf. Ich versuchte bei Fr.Dr. Ewringmann ein Termin zu bekommen doch sie ist immer voll und ich bekam einen Termin für den 23.05.17
Also bin ich erstmal mit Jilliel (Schlamper als Begleitung) zum Tierarzt bei mir um die Ecke gegangen und habe nach seinen Zähnchen schaun lassen, ob evtl. die Zahntasche noch eitert, was zuvor ja war. Ende April wurde mir ja schon mal von einer Ärztin gesagt das ein Zähnchen nachwächst, sie ihn aber nicht entfernen konnte, da man in der Praxis keine Kapazitäten für eine OP hatte. Daraufhin sind wir wieder zu einer anderen Praxis und dort wurde dieser Zahnrest entfernt, denn man sagte mir das es kein neuer Zahn sondern nur ein Zahnrest war.

Die heutige Ärztin entdeckt bei Jilliel das nun doch wieder ein Zahn nachwächst. Erstmal soll da nichts weiter gemacht werden und sie glaubt auch nicht das es der Grund für Jilliels schlechtem Wohlbefinden ist. Er bekam eine Akkupunktur.

Da Schlamper immer wieder mal niest habe ich mir zuvor, in der Praxis "Engystol" bestellen lassen, was ich heute gleich mit bekam und Schlamperchen es nun erstmal als Kur bekommt. In Zukunft nehme ich den kleinen Mann nicht mehr als Begleitung mit, da er sich dann jedesmal so aufregt und zuhause gleich Niesattacken bekommt.

im Warteraum; Jilliel wurde eine Akupunkturnadel gesetzt.

Ich bekam zu meinem Glück von Fr.Ewringmann eine SMS das jemand sein Termin für den kommenden Tag abgesagt hatte und ich mit Jilliel bei ihr am 18.05.16 vorbei kommen kann.

Nachts habe ich von Jilliel diese Foto gemacht um es dann morgen
der Ärztin zu zeigen, da Jilliel meist nur so da sitzt.
18.05.16

Bin mit Jilliel zu Fr.Dr.Ewringmann, berichtete ihr vom Wohlbefinden von Jilliel und zeigte ihr auch gleich das Foto von der letzten Nacht. Sie untersuchte ihn gründlich und stellte auch gleich fest das er mit seiner Wirbelsäule Probleme hat da er sich nicht richtig aufsetzte. Sein Zähnchen das nachwächst ist also nicht der Grund für seine Schmerzen. Ein Röntgenbild wurde nicht gemacht da schon in der anderen Praxis sich RB befinden und sie forderte diese von der Praxis an. Diese wurden ihr nächsten Tag zugeschickt. Jilliel hat eine Verengung zischen den 1. und 2. Lendenwirbel. Daher hat er Schmerzen und er wird jetzt mit 2*tgl. Metacam 0,2 ml und 1*tgl Traumeel + Zeel behandelt.

Schlamper als Begleitung

Jilliel im Behandlungszimmer

19.-20.05.16
Abends um 20:00 Uhr stellte ich fest das es meine Mama Alexandra nicht gut geht und sie nichts fressen wollte. Ich gab ihr Rodicare Akut und Sab Simplex in der Hoffnung das es ganz schnell wirkt, wie sonst auch wenn sie mal Bauchschmerzen hat. Ich wartete eine halbe Stunde aber es kam keine Veränderung, ihr schlechtes Wohlbefinden wurde nicht besser und daraufhin bin ich mit ihr in die Klinik gefahren. Dort wurde anhand der Röntgenbilder die von ihr gemacht wurden eine Magenüberladung festgestellt und sie sollte dort stationär bleiben was ich ablehnte da ich kein Vertrauen mehr zu jemand habe und ich meine damalige Monya die dort auch stationär war, nicht mehr lebend wieder bekam. Naja und dann die doofe Erfahrung mit Bambi.

Ich sagte dem Arzt er solle mir alles an Medis mitgeben aber er meinte sie bräuchte eine Magensonde. Okey, daraufhin erklärte ich dem Arzt er solle eine Magensonde legen, aber ich nehme danach meine Mama wieder mit Heim. Zuerst bekam sie aber eine Infusion vom Arzt und von mir Sab Simplex ins Mäulchen gespritzt. Dann ging sie mit nach hinten wo ihr eine Magensonde gelegt wurde und sie auch MCP bekommen hat... und nun hiess es warten, warten, warten. Draussen habe ich auch geheult, weil man mir zuvor sagte, das auch bei einer Magensonde schieben, es zu Problemen kommen kann. Hanni die mich begleitet hatte konnte mich einigermassen ablenken. Mittlerweile war es dann auch schon der 20.05.16 und um ca. 02:00 Morgens übergab mir der Arzt sie wieder und er riet mir, sie nachher am Vormittag sie wieder vorzustellen. Ich bedankte mich bei ihn aber sagte, das ich Mama in der Praxis wo ich meist immer hingehe, sie dort weiter behandeln lasse. Daraufhin bekam ich die RB mit. Da um dieser Zeit keine U-Bahn mehr fuhr musste ich mir ein Taxi nehmen um nachhause zu kommen.

im Warteraum

im Behandlungsraum

Mama bekam Infusion

Diese Flüssigkeit wurde Mama mit der Magensonde abgezogen
Die Nacht verbrachte ich bei Mama im Zimmer, gab ihr regelmässig Sab Simplex und sie nahm mir sogar schon etwas Grünzeugs ab. Vormittags bin ich dann zur Tierarztpraxis gefahren und habe Mama dort vorgestellt. Dort wurde erneut geröntgt:

Das RB sah schon viel besser aus. Ich darf sie nun päppeln und soll ihr 3*tgl 06,ml Emeprid und 3*tgl Schmerzmittel 0,3ml Novalgin geben.

im Behandlungsraum

Als ich dann wieder Zuhause angekommen war, päppelte ich sie sofort.

Am Nachmittag um 17:00 Uhr hat sie auch mal von alleine gemümmelt.

Um 18:00 Uhr ging es ihr wieder schlechter. Rund um die Uhr brannte die Rotlichlampe und Mama hat sich wieder davor gesetzt.

Zwischendurch musste ich immer wieder päppeln.
Um 20:00 Uhr nahm sie mir wieder Fressen von alleine ab. Ich hatte das Gefühl, sobald die Schmerzmittel nachlassen, wollte sie auch nicht mehr von alleine Futter.

Nachts fing sie wieder mit Zähneknirschen an, was immer auf Schmerzen zurückzuführen ist. Sie bekam von mir den ganzen Tag über, alle 4h Novalgin und zwischendurch gab ich ihr extra noch Sab Simplex weil ich mir total unsicher war.

Wieder verbrachte ich die Nacht in Mama's Zimmer und am Schlaf war nicht zu denken. Ich machte/mach mir grosse Sorgen um meine geliebte Mama Alexandra.

21.05.16
Morgens um 04:30 futterte sie ordentlich und ich war so glücklich

Um 09:00 ging sie brav aufs Töpfchen aber danach verkrümelte sie sich sofort.

Ich rief die Praxis an um zu fragen ob es normal ist, das es sich alles so in d. Länge zieht und das es mit Mama immer ein auf und ab ist, sie mal frisst und dann wieder alles verweigert. Ich traute mich schon garnicht mehr zu päppeln. Da der Arzt in Behandlung war, rief er mich in 2h zurück. Blöderweise wusste ich nicht dass die Praxis bis 13:00 Uhr auf hatte. Ich bin immer davon ausgegangen das sie schon viel eher schliesst. Als der Arzt mich zurückrief war keine Sprechstunde mehr, jedoch bot er mir an, sofort zu kommen da er noch da ist. Da ich leider soweit weg wohne und immer mit den öffentlichen eine Stunde dort hinfahren muss, schnappte ich mir ganz schnell ein Taxi und fuhr zur Praxis. Dort wurde nochmal geröntgt. Mama hat auch erhöhte Temperatur. Ich war mal wieder völlig aufgelöst und weiss daher garnicht mehr so genau was der Arzt sie alles gespritzt hat. Jedenfalls bekam sie Infusion, Schmerzmittel, Emeprid und ein AB. Nun ist sie bis 18:00 Uhr erstmal mit Medis versorgt dann gibt es von mir wieder Emeprid und Novalgin.

Zuhause wurde gleich gepäppelt

Morgen muss sie unbedingt nochmal vorgestellt werden und somit habe ich eine ganze Woche tgl. Tierarztbesuche gehabt. Ich bin mittlerweile mit meinen Nerven am Ende. Zuhause wurde sie sofort von mir gepäppelt und nun bleibt zu hoffen das es ihr bald besser geht. Ich mache mir um die Süsse echt grosse Sorgen und habe Angst sie auch noch zu verlieren. Was Jilliel betrifft, es geht ihn schon wesentlich besser. Die Nacht ist er durchs Wohnzimmer gewandert jedoch geht er immer wieder auf Schlamper und Schokki los und Schlamper lässt es sich auch nicht immer gefallen und dann fetzen sie sich. Also werden sie wohl nie beste Freunde sowie er es mal mit Bambi war und das macht mich sehr traurig. Mir ist aber aufgefallen das er es meist bei Futtergabe macht, daher locke ich ihn wenn es Fresschen gibt immer in eine andere Ecke, damit er nicht mit die Beiden anderen zusammen frisst.