Donnerstag, 30. Juli 2015

Traurig! Grosse Sorge um mein geliebten schwarzen Diamanten


Die letzten Tage ging es mir garnicht gut. Am 27.06.15 holte ich meine beiden kleinen Diamanten von der Tierarztpraxis. Jilliel wurde dort komplett geröntgt, geschallt und ihn wurde Blut abgenommen. Die Blutuntersuchung war okey, die Leber liess sich auf dem Bild nicht darstellen und das Röntgenbild zeigte, das Jilliels Zähne im oberen Kieferbereich katastrophal  sind. Naja das wusste ich ja eigentlich schon. Jilliel hat ein Infekt an den Zähnen und sie sind vereitert. Nun bekommt er wiedermal ein Antibiotika, Zithromax tgl 1* 3,5ml für mindestens zwei Wochen. Auch bekamen wir ein stärkeres Schmerzmittel von Metacam mit, das ich ihn alle 12h 0,3mg geben soll. Mein kleiner Schatz war so panisch und verängstigt, was hat er doch in den letzten 1 1/2 Jahren alles so mitmachen müssen und es gibt einfach kein Ende. Das macht mich alles so wahnsinnig traurig und ich bin selbst zur Zeit nur noch ein Wrack, weil es meine Nerven zermürbt. Ich bin an den Punkt gekommen, wo ich mich frage, ob dies weitere kämpfen überhaupt noch ein Sinn macht. Meine Gedanken schwirren zur Zeit nur noch um Jilliel und ich habe in den letzten zwei Tagen nur noch geheult. Möchte ich doch nur das Beste für ihn. Es gibt so viele Fragen, die mir wirklich keiner beantworten kann. Möchte der kleine Mann weiter kämpfen? Lohnt es sich? Habe ich das Recht über sein Leben zu entscheiden? Wann ist der Zeitpunkt gekommen um aufzugeben? Wenn ich doch nur wüsste wie alt Jilliel wirklich ist, vielleicht würde das mir bei meiner Entscheidung helfen. Ich allein muss letztendlich diese schwere Entscheidung treffen und ich weiss nicht was für mein Kleinen geliebten Jilliel das Beste ist. 

Ich rief am 28.07.15 nochmal in der Tierztpraxis an und verlangte den Arzt. Er erklärte mir dann auch nochmal genau was Jilliel hat denn am Vortag war ich garnicht mehr richtig Aufnahmefähig. Ich fragte ihn ob das wirklich alles noch ein Sinn hat und wie es weitergehen soll und dann sagte mir der Arzt klipp und klar, das Jilliel zu grosse Probleme mit seinen Zähnen im Kieferbereich hat und es chronisch ist. Dies wäre jetzt wohl die allerletze Chance und wir sollten erstmal abwarten ob das Antiobiotika greift. Wenn es nicht besser wird dann hat alles weitere kein Sinn mehr. 

In geheimen hatte ich gehofft, das er mir sagen wird, das man Jilliel eventuell die Zähne rausnehmen könnte und er dann endlich von sein Übel erlöst wäre aber dieses hat der Arzt erst garnicht erwähnt. Also heisst es nur abwarten und hoffen ob es durch's AB besser wird wenn nicht heisst es für immer Abschied nehmen. Ich habe solche grosse Angst davor denn was soll aus seinem aller besten Freund, Bambi werden? Er ist doch sein Gegenstück und sie ergänzen sich so toll.

Meine Tochter Hanni hat mit einer Tierkommunikatoren Kontakt aufgenommen und es stand die grosse Frage im Raum ob Jilliel noch weiter kämpfen möchte und wo er genau Schmerzen hat.


Ich habe folgendes bekommen:

"Jilliel machte einen etwas müden aber keineswegs moribunden Eindruck.
In seinem Mündchen fühlt sich alles wund an, deswegen mag er nicht essen.
Gehen will er nicht. Auf meine Frage, ob er denn leidet teile er mit, dass die guten Zeiten noch die schlechten Zeiten überwiegen. Er wird es Euch deutlich anzeigen, wenn es Zeit ist zu gehen. Noch hat er Lebenswillen.
Er weiß daß ihr viele Sorgen habt mit ihm.
Er wird eine Entscheidung Eurerseits akzeptieren. Und ist sehr dankbar für alles was für ihn getan wird.
Er braucht noch etwas Zeit zum Erholen. Wenn er sich, was er noch nicht weiß, nicht erholen sollte, wird er Euch deutlich zeigen, daß es Zeit ist dass er geht. Ärztliche Unterstützung möchte er dann.
Aber er akzeptiert alles was kommt. Auch wenn er von selber gehen sollte.
Er weiß, so teilte er mit, daß alles immer zum richtigen Zeitpunkt geschieht. "


Ich bin Dankbar für die Kontaktaufnahme denn dies hilft mir ein wenig weiter. Also werden wir jetzt die Behandlung abwarten. Ich muss den kleinen Kerl immer noch päppeln aber er nimmt mir ab und an wieder Erbsenflocken und Basilikum ab. Zu seinem Schmerzmittel Metacam gebe ich ihn zusätzlich noch Novalgin. Ich habe den Eindruck das es ihn danach immer etwas besser geht denn er kuschelt dann mit Bambi und hoppelt auch mal durch die Gegend.

Und nun kommen noch einpaar Fotos und Videos.


Röntgenbild von Jilliel
Ultraschallbild von Jilliel
27.07.15 auf dem Weg nachhause
27.07.15 auf dem Weg nachhause
zuhause angekommen

Jilliel wird gepäppelt
28.07.15

Video 1/7

Video 2/7

Video 3/7

Video 4/7

Video 5/7

Video 6/7

Video 7/7

29.07.15

 

Video 1/3
Video 2/3

Video 3/3

30.07.15




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